Nächstes Event: UNGER-UNS liquid – Gintastic am 2. Oktober 2017

Gintastic! Es ist amtlich!

Nach so viel gutem Feedback und angesichts der Freude, die wir selbst bei der Premiere zu UNGER-UNS liquid vor zwei Wochen hatten, möchten wir es unbedingt noch einmal tun. Am 2. Oktober und dann ganz offozielle mit der spontan entstandenen russisch-italienischen Liaison.

Verbindliche Bestellungen ab sofort möglich. Alle Vorabreservierungen behalten ihre Gültigkeit, solange wir die Plätze nicht anderweitig benötigen. Aber auch dann melden wir uns natürlich zuvor bei den entsprechenden…

#ungeruns #ungerunsliquid

von Thomas Mersch

UNGER-UNS liquid feat. Oleg Jakushov

Wir schlagen wieder ein neues Kapitel UNGER-UNS auf. Nach UNGER-UNS »traditionell«, »tanzbar« und »kulinarisch« heißt es am 16. Juni 2017 zum ersten Mal UNGER-UNS »liquid«.
Im META-Restaurant Köln werden an diesem Tag die Tische weichen und ausnahmsweise nicht die Menüs im Vordergrund stehen. 
Stattdessen gehen wir mit Musik auf die Suche nach dem Gin des Lebens. Wir konnten Ela Näffgen von »Ela N.« mit ihrem augeprägten Wissen zum Thema Gin dazu gewinnen, uns im Verlauf des Abends gemeinsam mit dem Team vom META-Restaurant verschiedene Gins in unterschiedlichen Variationen im Sinne eines Gin-Tastings zu präsentieren. Und das zu gewohnt zivilen UNGER-UNS-Preisen.
Derweil wird das META-Restaurant mit verschiedenen Tapas dafür sorgen, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt und der von zwei UNGER-UNS Konzerten* bekannte Oleg Jakushov mit Live-Sets am Saxophon für ein besonderes musikalisches Erlebnis sorgen.

Im Eintrittspreis von 39 EUR sind zudem reichlich Tapas und ein Begrüßungsgetränk enthalten. Und die Garantie, UNGER-UNS zu sein. Es werden nur etwa 50 Buchungen möglich sein.

Wir freuen uns auf Oleg am Saxophon, auf leckere Tapas, begeisternden Gin und einen Party-Abend UNGER-UNS…

von Thomas Mersch

In Erinnerung schwelgen?

In Erinnerungen schwelgen? In Erinnerungen klicken!
Das tun wir gerne, wenn wir die Möglichkeit haben. Auch, wenn es derzeit völlig offen ist, ob und wann ein weiteres Konzert UNGER-UNS stattfindet, klicken wir immer mal wieder gerne in unserem UNGER-UNS YouTube Kanal. 
Heute erinnern wir uns an Helden, an einen großartigen Abend im Dezember 2014, als das Konzept »tanzbar« UNGER-UNS Premiere feierte. Wolf Simon & Freunde waren an diesem Abend auf der Bühne neben Wolf Simon von den Höhnern Frank Reudenbach von den Klüngelköpp, Iva Zalac, die gerade wieder erfolgreich mit der Familie Popolski tourt, Helmut Krumminga, aktuell mit Inga Rumpf unterwegs, Marius Goldhammer und Christian Frentzen.
Unser Wort zum Sonntag: HEROES.

von Thomas Mersch   

UNGER-UNS: kulinarisch

Klappe Kulinarisch, die Zweite!

Schon am Abend unserer Premiere von UNGER-UNS kulinarisch im META-Restaurant vergangenen Oktober war klar, dass wir das fortführen müssen. Und fortführen werden…

Wie aus dem Nichts kam uns erst kürzlich sehr spontan in den Sinn: kulinarisch | orientalisch. Und natürlich wird nicht mehr verraten… Alle weiteren Informationen entnehmt Ihr bitte dem anhängenden Plakat. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Und isst! Sehen wir uns?

Beste Grüße vom ganzen sem4u-Team

von Thomas Mersch

Wolf Simon in die Geschäftsleitung der sem4u?

Der Jahresrückblick des Kölner Stadt-Anzeigers hingegen lässt uns verwundert schmunzelnd das Jahr ausklingen… Der Untertitel des Bildes sagt: »Thomas Mersch (M.) wird Schlagzeuger der Höhner.«

Bedeutet das, dass Wolf Simon in die Geschäftsleitung der sem4u GmbH wechselt? Wir wagen mal den Tipp, das Letzteres wesentlich besser funktionieren würde, als Thomas an die Sticks zu lassen…

In diesem Sinne: kommt gut ins Jahr 2016!

Menschen 2015

Kölner Stadt-Anzeiger – Rhein-Berg: Menschen 2015

da trauen wir unseren Augen nicht. Am letzten Tag des Jahres stellt der Kölner Stadt-Anzeiger die Menschen 2015 aus dem Rheinisch Bergischen Kreis vor, und dann lesen wir dort »Thomas Mersch« im Zusammenhang mit den von uns allen bei der sem4u initierten UNGER-UNS Events. Dann scheinen wir ja durchaus etwas richtig gemacht zu haben und sagen von Herzen: DANKE.

von Thomas Mersch

Stark wie das Kribbeln im Bauch

RHEIN-BERG

Starkwie das „Kribbeln imBauch“

PeWerner und Musikerkollegen machten „Unger uns“-Konzert in Alter Kirche zumErlebnis

VON GUIDO WAGNER

HEIDKAMP. Bei „normalen“ Konzerten sind die Musiker auf der Bühne und Fans im Saal, bei den „Unger uns“-Konzerten in der Alten Kirche von Heidkamp sind die Grenzen fließend. So ließ Sänger und Gitarrist Riccardo Doppio keinen Zweifel daran, dass die Künstlerin, die er auf die Bühne holte, für ihn zu den ganz Großen zählt: „Die Grande Dame der deutschsprachigen Musik: PeWerner.“ Dabei war die Sängerin, Kabarettistin und Songwriterin, die immer noch viel zu oft allein mit ihrem Song „Kribbeln im Bauch“ in Verbindung gebracht wird, nicht die einzige, die auf der Bühne Beeindruckendes ablieferte. Auch der seit seinem achten Lebensjahr im Ruhrgebiet lebende gebürtige Sarde Doppio, der frühere „Purple Schulz“-Gitarrist Stephan Scheuss sowie der Multiinstrumentalist Dino Soldo, der sonst mit Leonard Cohen oder Lionel Richie zusammenarbeitet, gaben dem Abend, an dem jeder Künstler seine Lieblingssongs mit einbringen darf, ein besonderes Profil. „Dass ich mal den Sprung von Köln nach Bergisch Gladbach schaffen würde . . .“, begrüßte Pe Werner ihr Publikum augenzwinkernd, um dann auf Doppios    „Cuore di Gitano“ ein emanzipiertes „Ich will mein Geld zurück“ zu erwidern. Ob Beatles-Klassiker „Can’t buy me love“, Elvis Costellos „Peace, Love and Understanding“ oder der von Stephan Scheuss aus eigener Feder „eingeschmuggelte“ Song „Wie wär das?“ – die Musiker spielten sich die Bälle zu und sprühten dabei vor Spielfreude. 

Zusammengebracht hatte die sieben Profimusiker diesmal Bassist Marius Goldhammer. Der sonst als musikalischer Leiter aktive Schlagzeuger Wolf Simon hatte seit seinem Einstieg bei den Höhnern nicht mehr die Zeit dazu gefunden, saß aber natürlich am Abend ebenso hinter seinen Drums, wie Christian Frentzen die Tasteninstrumente der allein für diesen einen Abend zusammengestellten Band spielte. Immer wieder wechselten sich die sieben Musiker in solistischen Abstechern ab, die dem Konzert immer wieder den Charme einer ausgelassenen Session verliehen und die Zuhörer spüren ließen, hautnah dabei zu sein. Dabei wird bisweilen der gesamte Saal zur Bühne, singt Pe Werner vom Mischpult aus mit oder eilt Tontechniker Pit Lenz mit seiner Blues-Harp vom Mischpult auf die Bühne, um sich dort solistisch mit Dino Soldo zu messen. Das exquisite Konzert-Konzept, das „Unger uns“-Initiator Thomas Mersch mit zahlreichen Unterstützern („Möglichmachern“) seit 2012 immer wieder auf die Heidkamper Bühne bringt, scheint sich auch in der näheren Umgebung herumgesprochen zu haben. Nachdem die Zuschauer für die intimen Konzerte anfangs vor allem von weither angereist waren, finden mittlerweile auch immer mehr Einheimische den Weg in die für „Unger uns“ eindrucksvoll zum Musikclub ausstaffierte Alte Kirche. Diesmal war Mersch besonders entspannt: „Wir sind ausverkauft – vielen Dank“. Unger uns ist angekommen. Natürlich durfte am Samstagabend Werners eigener Lieblingssong „Ride Like The Wind“ ebenso wenig fehlen wie ihr „Kribbeln im Bauch“, das sie als zweite Zugabe servierte:

„So ein Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst…“ So wie den in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Abend in Heidkamps Alter Kirche.